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Gute Beispiele

Im Sommer 2023 hatten wir die Gelegenheit einige unserer Unterzeichner_innen zu besuchen und deren nachhaltige Geschäftspraxis filmisch zu begleiten. Herausgekommen sind acht Kurzfilme entlang der Leitsätze der Zukunfts-Charta, die zum Nachahmen anregen.

Lokaler Mehrwert

Das Unternehmen dotBERLIN GmbH & Co. KG sitzt direkt im Akazienkiez und hat sich, neben dem Kerngeschäft als Betreiberin der Internetendung .berlin, der nachhaltigen Unternehmensgestaltung und dem lokalen Engagement in Berlin und ihrem Kiez verschrieben. In Zeiten der Corona-Pandemie standen viele Unternehmen vor der Frage, wie sie ihre Produkte weiter vertreiben können. Mit den über die Grenzen des Akazienkiezes hinaus versendeten Kiezheldenboxen, werden bis heute regionale Betriebe unterstützt. Die Idee dazu stammt von Geschäftsführerin Katrin Ohlmer, die sich gemeinsam mit Ihrem Team im Kiez stark macht.

Unternehmenserfolg und Arbeitsplätze

Das Netzwerk Großbeerenstraße ein Zusammenschluss von mittlerweile aus mehr als 60 engagierten Unternehmen aus Berlin. Zentrale Anliegen umfassen das Engagement für Umwelt- und Klimaschutz, die Förderung der Fachkräftegewinnung und die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter_innen.

Beschäftigtenwohlergehen

Auch die Logistik- und Möbeltransportbranche ist stark vom Arbeits- und Fachkräftemangel betroffen. Die Geschäftsführerin von Plischka Möbeltransporte Tanja Schirmann, hat hierfür eine ganz individuelle aber vorbildhafte Lösung gefunden. In Zusammenarbeit mit einer Sprachschule in Simbabwe ist es ihr gelungen, junge Menschen für das Berufsfeld zu begeistern. Voller Eigenengagement und mit ganz viel Herz werden die jungen Männer hier ausgebildet.

Natürliche Ressourcen

Bei Alfred Rexroth GmbH & Co. KG wird gezeigt, dass Metallverarbeitung auch nachhaltig geht. Und hier wird einiges getan für das Wohlergehen der Beschäftigten. Zuletzt ist ein Mitarbeitergarten mit eigenem Bienenvolk als Raum der Erholung und des Austausches entstanden.

Energie und Emissionen

Schindler Deutschland setzt ein nachhaltiges Servicekonzept namens Schindler Green Service um, um so Emissionen dauerhaft im Betrieb von Aufzügen zu reduzieren. Zentrale Elemente: Die Umstellung auf E-Fahrzeuge aller Art sowie die digitale Anbindung der Aufzüge.

Produktverantwortung

Bei Explosiv Arbeitsschutz wird unter dem Markennamen Fair Rabbit nachhaltige und individualisierte Berufsbekleidung gefertigt. Die Produktion erfolgt innereuropäisch. Lieferketten sowie CO2-Bilanzen können per QR-Code nachverfolgt werden und sind für Kund_innen transparent nachvollziehbar.

Nachhaltige Innovationen

Bei inno2grid beschäftigt man sich u.a. täglich damit, sogenannte Smart Grids zu erschaffen, in denen durch erneuerbare Technologien gewonnene Energie direkt gespeichert oder in elektrifizierte Mobilität umgewandelt werden kann. Mit der zeeMobase wurde auf dem EUREF-Campus ein Ort geschaffen, an dem man dies ganz praktisch erfahren kann.

Menschenrechte

Das IT Unternehmen AfB gGmbH beschäftigt sich mit dem sogenannten Refurbishing von Firmen-Hardware. Das bedeutet, dass die Mitarbeitenden gebrauchte IT- und Mobilgeräte aufarbeiten und anschließend wiedervermarkten. Das einzigartige dabei: All das wird hier von Menschen mit und ohne Behinderung gemacht. So konnten in Europa 500 Arbeitsplätze für behinderte Menschen geschaffen werden. Ein tolles Beispiel, wie Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt und Nachhaltigkeit zusammengedacht werden können